Urlaubsbericht: 1. Juni bis 15.Juni - Deutschland

Wir hatten schoene Tage bei Juergen und unternahmen viel mit meinen Bruedern und deren Kindern, denn alle hatten diesmal Pfingstferien.
Wir besuchten Christiane und gingen mit ihr zum Waldschwimmbad. Ihr geht es gut und sie hat auch immer viel um die Ohren. Sie hatte eine Knieoperation im letzten Jahr und muss darauf achten, dass sie ihr Knie nicht ueberbeansprucht.
Wir waren viel am Buechenauer Baggersee, weil es in den zwei Wochen recht heiss war und wir haben auch ein paarmal das renovierte Bruchsaler Freibad besucht.

Einmal waren wir mit allen im Schwarzwald bei Enzkloesterle bei der Sommer Rodelbahn. Es liegt im mitten im Wald und fuer die Kinder gibt es viel zu tun. An unserem letzten Tag in Deutschland waren wir mit Goetz und Familie und Joerg in der Naehe von Baden-Baden. Wir sind mit der Merkurbergbahn zum Merkur hochgefahren, wo der Merkurturm ist, den wir dann hochgestiegen sind, um von dort aus die Aussicht zu geniessen. Dann fuhren wir weiter zum Stausee, wo die Kinder Boot fuhren. Wir fuhren ueber Pforzheim zurueck, wo wir einkauften und ein Smoothie tranken. Natuerlich haben wir auch ein paar Burgen am Neckar besucht, die Sulzfelder Burg, und die Diehlsburg. Dann sind wir mit Juergen geflogen - der hat den Flugschein - er flog mit uns den Neckar entlang. Es war recht aufregend! Wir besuchten das Karlsurher Schloss und machten eine Tour des Bruchsaler Schlosses.

An einem Tag gingen wir mit Goetz zum Technik Museum in Sinzheim, wo viele alte und neue Autos, Flugzeuge, Militaerausruestung und Maschinen ausgestellt sind. Wir verbrachten schoene Stunden mit meiner Mutti und genossen unsere Zeit zusammen. Viel zu schnell vergehen die Tage. Wir machten eine Fahrradtour mit Steffi, die Jungs vergassen die Wasserflasche und waren am Hecheln. aber sie schafften die 18 km 1 1/2 stuendige Fahrt durch die schoene Sulzfelder Gegend.

15. Juni - 22. Juni - New Jersey

In New Jersey hatten wir kuehles und regnerisches Wetter, aber wir waren trotzdem viel unterwegs. Die Jungs wollten zum Angeln gehen und hatten Spass einmal in Wayne und einmal in Ringwood bei verschiedenen Fluessen zu Angeln. An einem Tag fuhren wir nach New York, besuchten dort das beruehmte American Museum of Natural History, das sehr beeindruckend war und gingen dann im Central Park spazieren.

Wir assen unser Dinner in einer Pizzeria in der Stadt und fuhren dann auf der 5th Avenue und Broadway zur Unfallstelle des World Trade Centers. Dort ist alles ordentlich aufgeraeumt und eingezaeunt und sieht wie eine normale Baustelle aus. Eine riesige Flaeche und es ist immer noch nur schwer zu begreifen, was hier geschehen ist.
Gary's Eltern geht es gut, wir halfen ihnen mit Putzen und Reparaturen und Gartenarbeiten, denn Rosemary macht noch nicht soviel seit ihrer Operation und Dick kann alles auch nicht alleine schaffen. Ich kochte ein paarmal Dinner fuer uns, und wir verbrachten gemuetliche Stunden mit Erzaehlen, Filme von unserem Deutschlandurlaub vorfuehren, etc.

 


Sonntag abend sind wir dann wieder gut in heissen Saunawetter von Houston angekommen. Gary und Lucky nahmen uns in Empfang und wir machten uns ans auspacken und aufraeumen.

Ich hatte mir Dienstag und Mittwoch frei genommen, damit ich Zeit hatte, um alles wieder in Schwung zu bringen. Montag hatte ich viel mit Logan's Erledigungen zu tun, denn am Dienstag sollte er mit seiner Jugendgruppe zur Texas Lutheran University in Seguin - in der Naehe von San Antonio - zum Training fuer seine Stelle beim Sommercamp. Also hiess es fuer ihn gleich wieder Tasche packen, beim Friseur Haare schneiden lassen, neue Saiten fuer die Gitarre besorgen, die auch mit musste, etc. Dann am Dienstag machte ich mich im Garten zu schaffen, Derek maehte das Gras, ich riss das Unkraut raus, das sich in den drei Wochen unheimlich schnell verbreitet hatte - durch regelmaessige Regenguesse bedingt!
Dann Mittwoch ging es zurueck zur Arbeit und auch hier gab es einiges durchzuschauen und weg zu sortieren. Das Rice Baseball Team hatte am Wochenende die Nationalen Meisterschaften gegen Stanford University gewonnen und die Freude war gross. Am Dienstag abend gab es hier eine grosse Party im Stadium und am naechsten Tag eine Parade in Downtown Houston. Busse brachten uns in die Stadt, wo wir dem Team zujubeln konnten.